Analyse & Lehren aus COVID-19-Krisenmanagement in Publikation des Verteidigungsministeriums veröffentlicht
Das Bundesministerium für Landesverteidigung publiziert zu Jahresbeginn die “Risikolandschaft Österreich”, mit dem Ziel einer möglichst objektiven, experten- und faktenbasierten Darstellung der erwartbaren sicherheitspolitischen Entwicklungen der kommenden (12-18) Monate für Österreich und Europa. Die in der Publikation gesammelten Analysen sollen eine Grundlage bilden für vorausschauendes sicherheitspolitisches Handeln, um Risiken und negative Entwicklungen zu minimieren bzw. proaktiv gestaltend eingreifen zu können.
Für die soeben erschienen Ausgabe für das Jahr 2022 wurde die Forschungsgruppe dwh GmbH - TU Wien - DEXHELPP, um einen Beitrag zur Einschätzung der COVID-19 Herausforderungen gebeten. Der Artikel Lehren und mögliche Ableitungen aus der COVID-19-Pandemie analysiert Schwachstellen, die - teilweise schon lange bekannt - durch den Ausbruch der Pandemie schonungslos aufgezeigt wurden. Schließlich werden darin die Erkenntnisse und Lehren aus dem Krisenmanagement subsumiert, um zwei konkrete Verbesserungspotenziale aufzuzeigen, welche die Resilienz deutlich steigern.
Die gesamte Publikation Risikolandschaft Österreich 2022 kann auf der Seite des Bundesministeriums für Landesverteidigung heruntergeladen werden. Der Beitrag Lehren und mögliche Ableitungen aus der COVID-19-Pandemie ist im Kapitel 5 (Herausforderungen für Österreichs Sicherheit, ab Seite 251) zu finden.