Mit unseren Bevölkerungs- und Netzwerkmodellen arbeiten wir bereits daran besser zu verstehen, wie sich der Corona Virus ausbreiten könnte, wenn er nach Österreich gelangt. Panik ist nicht angesagt, noch ist nicht ganz klar wie gefährlich der Virus ist – auch Krankheiten wie die Grippe breiten sich jährlich aus - und es werden verschiedene Strategien entwickelt, um mit möglichen Gefahren umzugehen.
Aber Werkzeuge um zu verstehen was passiert, wenn der Virus zu uns kommt, werden immer wichtiger. In diesem Fall würde das Virus wohl über einen Flughafen zu uns gelangen, z.B. Wien Schwechat. Von dort breitet er sich in so einem Fall zuerst lokal aus. Wichtig ist zu verstehen, wie Gesundheitsinfrastruktur und Medikamente dann gebraucht werden könnten um rechtzeitig zu planen. Im Video wird die Nutzung von verfügbarer Krankenhäusern in rot dargestellt. Ein weiterer Aspekt der Simulation ist zu verstehen, in welcher Art und Weise, vor allem aber wie schnell sich das Virus auch über weite Strecken über Kontaktnetzwerke ausbreiten würde.
Solche Simulationsmodelle basieren auf Modulen, die wir in den letzten Jahren mit der TU Wien und DEXHELPP entwickelt haben und sind sehr schnell einsetzbar um Gefahren besser abzuschätzen und unterschiedliche Strategien z.B. für Quarantänemaßnahmen und Resourcenplanung zu entwickeln.
Kontakt: Dr. Martin Bicher, dwh GmbH