Bessere Versorgung bei rheumatoider Arthritis

  • 09.09.2020
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Dänisch-Österreichisches Forschungsprojekt mit >1 Mio. € zur Entwicklung digitaler Services gefördert

In einer internationalen Forschungspartnerschaft werden dänische und österreichische ExpertInnen eine neue Generation digitaler Tools für das Gesundheitswesen entwickeln, welche auf kontextsensitiven algorithmengetriebenen Plattformen basieren. Dieses von der EU kofinanzierte Projekt zielt darauf ab PatientInnen dazu zu ermächtigen ihre chronische Autoimmunerkrankung selbständig managen zu können und die Zusammenarbeit zwischen PatientInnen und Gesundheitspersonal weiter zu verbessern.

Mit mehr als 3 Mio. PatientInnen in der EU und über 17 Mio. weltweit, stellt Rheumatoide Arthritis eine große Belastung sowohl für die Gesellschaft als auch die Gesundheitssysteme dar. Digitale Gesundheitstechnologien, die die traditionelle Gesundheitsfürsorge ergänzen, stellen eine bedeutsame Möglichkeit zur Verbesserung der Behandlung dar. Sie ermöglichen eine kontinuierliche, kostenschonende und zeitnahe Unterstützung der PatientInnen die sowohl Verhaltensänderungen berücksichtigen kann als auch die Lebensqualität verbessert und eine personalisiere Behandlung ermöglicht.

In dem 3-jährigen Projekt wird die dwh GmbH (AT) gemeinsam mit Daman P/S (DK), dem Parker Institute at Copenhagen University Hospital Bispebjerg and Frederiksberg (DK) und der Medizinische Universität Wien (AT) die Kräfte und das Knowhow bündeln um die aktuelle Marktführer App RheumaBuddy zu einer neuen Generation von Plattform zu erweitern. Diese wird dank künstlicher Intelligenz (KI) Vorteile für alle Stakeholder im Ökosystem der Rheumatologiebehandlung bringen - von den PatientInnen über das Gesundheitspersonal bis zu PatientInnenorganisationen, Beitragszahlern und der Pharmaindustrie.