Das Verfahren inkl. Gutachten zur Dissertation von Niki Popper wurde abgeschlossen und bescheinigt, dass die Arbeit jedenfalls dissertationswürdig ist und außer Frage steht. Ergänzend dazu halten die Gutachten fest, dass absolut kein Zweifel an der Originalität der Dissertation Niki Poppers besteht
Weiters wird festgestellt: „….(es sind) 25 Arbeiten enthalten, von denen Herr Popper (Ko-)Autor ist und die das Grundgerüst für die Dissertation darstellen. Während bei kumulativen Dissertationen in der Regel drei Publikationen erwartet werden, die typischerweise 1:1 in die Dissertation kopiert werden, stellt die vorliegende Dissertation von Herrn Popper eine viel komplexere Arbeit dar, in die er eben 25 eigene Publikationen eingebaut hat.“
Identifizierte Ungenauigkeiten betreffen Textteile, die keine Relevanz für den wissenschaftlichen Teil der Arbeit haben.
Niki Popper: “Es wird in Zukunft auch darum gehen bei Anschuldigungen nicht beliebige Informationen (mit manchmal unklarer Motivation) aneinanderzureihen, sondern sich genau anzuschauen, welche Qualität Arbeiten selbst haben und was die Intention konstruierter Anschuldigungen ist. Es werden derzeit von manchen Leuten nicht nur Äpfel mit Birnen verglichen, sondern Zwetschken mit Segelschiffen – und das vielleicht auch nicht ganz uneigennützig…”